Wenn ein Baum im Wald fällt und niemand ist in der Nähe, um es zu hören, macht er dann ein Geräusch? Wenn du eine Party machst und niemand auf Facebook darüber berichtet, hat sie dann wirklich stattgefunden? Wenn du eine Meinung hast und sie nicht in den sozialen Medien veröffentlichst, ist sie dann wirklich wichtig? Tiefgründige philosophische Fragen wie diese beschäftigen die Generation Z, und die Medien (insbesondere die sozialen Medien) spielen eine noch nie dagewesene Rolle im Leben der Menschen.
Unsere Ansichten über aktuelle Ereignisse wurden und werden stark vom Internet beeinflusst. Und dabei geht es nicht nur um Katzenbilder und Pornos: Wir sind einem ständigen Informationsfluss auf Facebook, X, YouTube, Instagram, Reddit, TikTok, Upworthy, Buzzfeed usw. ausgesetzt, der zweifellos die Art und Weise beeinflusst, wie wir die Welt wahrnehmen und wie wir unsere Erfahrungen mit ihr teilen.
Soziale Medien verbessern unsere Fähigkeit, unabhängige Beweise zu finden, die unsere Erinnerungen bestätigen, aber sie haben auch das Potenzial, sie zu verfälschen und zu verzerren. Wir denken über Dinge nach, die gerade passiert sind: Wir dokumentieren die Dinge, von denen wir glauben, dass sie die meisten positiven Bewertungen erhalten, wir filtern unser Leben, um es begehrenswert und interessant erscheinen zu lassen. Aber inmitten der Freude und des Gefühls der Verbundenheit, die uns all diese Aktivitäten vermitteln, halten wir gelegentlich inne und fragen uns, ob diese Kakophonie der Eindrücke wirklich gut für uns ist. Welchen Einfluss haben die Medien auf unser Gedächtnis?
Medien-Multitasking
Es tut mir leid, dir das zu sagen, aber: Du kannst nicht multitasken. Für manche mag das keine Überraschung sein, andere denken vielleicht, dass sie mehrere Dinge gleichzeitig sehr gut können. Und wer bin ich, dem zu widersprechen? Ihr seid wahrscheinlich mehr als fähig, gleichzeitig zu gehen, zu sprechen, zu denken und zu trinken.
Doch was wir unter Multitasking verstehen, ist in der Regel etwas Komplexeres, nämlich das Erledigen sinnvoller Aufgaben, die Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Denken erfordern. Und spätestens seit der Einführung des Smartphones scheint Multitasking eine ganz neue Bedeutung bekommen zu haben. Wir glauben, dass wir uns beim Kaffeetrinken unterhalten können, während wir auf unser Handy schauen, dass wir während einer Vorlesung die ganze Zeit WhatsApp nutzen können, während wir uns an die Informationen erinnern, die der Dozent vermittelt, und dass wir Fotos online posten können, während wir den Moment genießen.
Die grundlegende menschliche Annahme, dass wir Multitasking beherrschen, ist das Ergebnis einer fundamentalen Unterschätzung der tatsächlichen Funktionsweise von Gedächtnis und Aufmerksamkeit.
Mit anderen Worten: Menschen können nicht multitaskingfähig sein, und wenn sie sagen, dass sie es könnten, täuschen sie sich selbst. Das Gehirn ist sehr gut darin, sich selbst zu täuschen.
Das bessere Wort für das, was wir gerne als Multitasking bezeichnen, ist Aufgabenwechsel oder Task-Switching. Das bedeutet, dass Menschen, die meinen, Multitasking zu betreiben, in Wirklichkeit nur sehr schnell von einer Aufgabe zur nächsten wechseln, so als würden sie alles gleichzeitig tun. Und jedes Mal entstehen kognitive Kosten. Wir haben also das Gefühl, die Dinge schneller zu erledigen, aber stattdessen überlasten wir unser Gehirn.
Eine 2014 von Forschern der Texas Women’s University durchgeführte Überprüfung der akademischen Forschung zu den Auswirkungen von Aufgabenwechseln auf die Effizienz legt nahe, dass dies unsere Produktivität, unser kritisches Denken und unsere Konzentrationsfähigkeit beeinträchtigt und uns fehleranfälliger macht. Die Folgen beschränken sich nicht nur auf die Unfähigkeit, die Aufgabe zu Ende zu bringen, sondern wirken sich auch auf unsere Fähigkeit aus, uns später an Dinge zu erinnern. Der Aufgabenwechsel scheint auch den Stress zu erhöhen, die Fähigkeit der Menschen zu beeinträchtigen, ein Gleichgewicht zwischen Arbeit und Privatleben zu finden, und kann negative soziale Folgen haben.
Im Jahr 2012 untersuchten Forscher die Auswirkungen wechselnder Aufgaben auf unsere Lern- und Gedächtnisfähigkeiten. Sie befragten 1.834 Studierende zu ihrer Technologie-Nutzung und stellten fest, dass die meisten von ihnen täglich viel Zeit mit Informations- und Kommunikationstechnologien verbringen. Im Einzelnen gaben 51 % der Befragten an, während des Lernens häufig oder oft SMS zu schreiben, 33 % nutzen Facebook und 21 % schreiben E-Mails. Auch die Zahlen für die Zeit, die während des Lernens mit Multitasking verbracht wird, summierten sich recht schnell. Die Schüler in der Stichprobe gaben an, dass sie durchschnittlich 60 Minuten pro Tag auf Facebook verbrachten, 43 Minuten pro Tag im Internet surften und 22 Minuten pro Tag ihre E-Mails abriefen, während sie außerhalb des Unterrichts lernten. Das sind mehr als zwei Stunden pro Tag, in denen sie versuchten, mehrere Dinge gleichzeitig zu tun, während sie lernten.
Leider ergab die Studie auch, dass Multitasking, insbesondere die Nutzung von Facebook und Instant Messaging, in einem signifikant negativen Zusammenhang mit der akademischen Leistung steht. Je mehr Zeit die Schüler angaben, während des Lernens mit diesen Technologien zu verbringen, desto schlechter waren ihre Noten. Die Studie kam zu dem Schluss, dass dies möglicherweise darauf zurückzuführen ist, dass die Gehirne der Schüler überlastet sind, was sie daran hindert, sich auf tieferes und langfristiges Lernen einzulassen.
Wie kommt es zu dieser Überlastung?
Weil unser Arbeitsgedächtnis unglaublich begrenzt ist und nur 4 bis 7 Informationen (z.B. Digets) gleichzeitig speichern kann. Warum ist das so? Jedes Neuron erzeugt ein elektrisches Rauschen, das gemessen werden kann. Hirnströme entstehen im Wesentlichen dadurch, dass unsere Nervenzellen gemeinsam feuern. Sie können dies mit unterschiedlichen Frequenzen tun, von unter 1 Hz bis über 60 Hz. Entspannte Geisteszustände erzeugen im Allgemeinen niedrigere Frequenzen, und je mehr Mühe wir auf eine Aufgabe verwenden, desto höher ist im Allgemeinen die Frequenz. Diese Hirnströme sind das, was wir in einigen bildgebenden Verfahren wie EEG oder MEG sehen können. Diese Hirnströme, die sogenannten oszillatorischen Hirnrhythmen, sind der Schlüssel zur Kommunikation zwischen den Neuronen in unserem Gehirn und unserer zentralen Erfahrung des Denkens. Unser Gehirn reguliert den Fluss des neuronalen Verkehrs durch rhythmische Synchronisation zwischen den Neuronen, d.h. wenn wir einen Gedanken haben, dann deshalb, weil eine Auswahl von Neuronen alle auf der gleichen Wellenlänge feuern.
Es ist wie ein Chor, in dem jedes Mitglied ein Neuron ist. Die Lieder, die der Chor singt, sind die Gedanken in unserem Gehirn. Wenn jeder sein eigenes Lied singt, ohne sich auf die anderen zu beziehen, entsteht nur eine Kakophonie von Tönen. Nur wenn alle synchron singen, entsteht ein kohärentes Lied. Jede Person kann auch zu mehreren Liedern beitragen, aber sie müssen unterschiedlich singen, damit diese unterschiedlichen Lieder entstehen. Schließlich singen die Leute im Chor nicht unbedingt die ganze Zeit – sie können bei einigen Liedern mitsingen und bei anderen nicht.
Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Zugehörigkeit zu einem Ensemble davon abhängt, welche Neuronen zu einem bestimmten Zeitpunkt synchron oszillieren. Ensembles könnten sich flexibel bilden, auflösen und neu bilden, ohne die physikalische Struktur des zugrundeliegenden neuronalen Netzes zu verändern. Mit anderen Worten, dies könnte Ensembles mit einer entscheidenden Eigenschaft ausstatten: Flexibilität in ihrem Aufbau. Unser Gehirn ist in der Lage, nahtlos von einem komplexen Gedanken zu einem anderen zu wechseln, weil Neuronen zusammenarbeiten können, indem sie auf einer bestimmten Frequenz eines elektrischen Signals arbeiten, das Synchronität ermöglicht, unabhängig davon, wie sie physisch miteinander verbunden sind. Neuronen schwingen im Gleichtakt.
Aber diese Fähigkeit, die das Denken durch sofortige und vorübergehende Kommunikation zwischen Neuronen ermöglicht, scheint auch das zu sein, was echtes Multitasking unmöglich macht. Unser Gehirn ist zwar in der Lage, neuronale Netzwerke fast augenblicklich zu verdrahten und neu zu verdrahten, aber diese geistige Flexibilität geht auf Kosten der Fähigkeit, nur eine Sache auf einmal zu tun. Schließlich können dieselben Neuronen nicht mehrere Ensembles gleichzeitig bilden, weil sie dann unterschiedliche Wellenlängen gleichzeitig aussenden müssten. Die Chormitglieder müssen alle auf der gleichen Seite stehen.
Sieh dich zum Beispiel im Raum nach Dingen um, die sowohl aufrecht als auch blau sind. Wahrscheinlich suchst du nach Dingen, die aufrecht sind, und dann wechselst du bei jedem Objekt, das du identifizierst, die Frage und fragst nach blau? Und es gibt wahrscheinlich eine sehr, sehr kurze Pause, wenn dieser Wechsel stattfindet. In einem 2012 veröffentlichten Experiment stellten Tim, Earl und ihre Kollegen Affen diese Aufgabe und trainierten sie darauf, zwischen der Aufmerksamkeit für die Farbe einer Linie und ihrer Ausrichtung zu wechseln. Die Affen wurden mit Elektroden ausgestattet, um ihre Gehirnaktivität zu überwachen.
Wenn die Affen aufmerksam waren und versuchten zu entscheiden, ob eine Linie rot oder blau, horizontal oder vertikal war, erzeugten sie einen Anstieg einer bestimmten Art von Gehirnwellen, die als Betawellen bekannt sind und mit einer Frequenz von 19 bis 40 Hz feuern. Je nachdem, mit welcher Aufgabe die Affen gerade beschäftigt waren – entweder mit der Identifizierung der Linienfarbe oder der Linienausrichtung -, waren unterschiedliche Neuronenmuster aktiv. Einige der Neuronen, die an beiden Aufgaben beteiligt waren, waren dieselben, aber die Gesamtmuster oder Netzwerke von Neuronen, die zusammen feuerten, waren für jede Aufgabe unterschiedlich.
Die Hirnströme der Affen schwankten zeitweise mit einer niedrigen Frequenz von 6-16 Hz, den so genannten Alphawellen. Das Faszinierende an diesen Alphawellen war, dass sie nur dann aufzutreten schienen, wenn die Affen gerade dabei waren, von der Identifizierung der Ausrichtung einer Linie zur Identifizierung ihrer Farbe überzugehen. Mit anderen Worten, die Alphawellen waren die Wellen des Aufgabenwechsels. Die Alphawellen helfen uns, nicht über irrelevante Dinge nachzudenken.
Bei den Affen beruhigten die Alphawellen das Summen des Gehirnnetzwerks, das prüft, ob eine Linie vertikal oder horizontal verläuft, so dass das Gehirn stattdessen das Netzwerk zur Identifizierung der Linienfarbe aktivieren konnte. Dieses Experiment lieferte den Forschern handfeste Beweise für ihre Hypothese, dass diese beiden widersprüchlichen Aufgaben abwechselnd ausgeführt werden müssen und nicht gleichzeitig ausgeführt werden können. Wir können uns also nicht an mehr als einen Gedanken gleichzeitig erinnern.
Wenn wir zwei Aufgaben ausführen, die den gleichen Teil des Gehirns beanspruchen, wie z.B. die visuelle Suchaufgabe Farbe/Orientierung, ist dies in der Regel viel schwieriger als zwei Aufgaben, die nicht direkt miteinander in Konflikt stehen, wie z.B. Gehen und Sprechen. Um gleichzeitig nach aufrechten und blauen Dingen zu suchen (statt des gerade beschriebenen Umschaltvorgangs im Bruchteil einer Sekunde), müssten genau dieselben visuellen Neuronen zwei verschiedene Aufgaben gleichzeitig ausführen. Wären in deinem Kopf statt Neuronen kleine Menschen, wäre das so, als würdest du deinem Luca in derselben Minute zwei Aufgaben geben und er würde schreien: „Stopp! Ich muss eine davon priorisieren!”
Andererseits können wir zwei verschiedene Teile des Gehirns auffordern, gleichzeitig etwas zu tun, z.B. Luca eine Aufgabe zu geben und Adam eine andere. Es kann sein, dass sie sich gegenseitig aufhalten, weil sie von Zeit zu Zeit miteinander reden müssen, aber im Großen und Ganzen können sie beide Aufgaben ziemlich gut erledigen. Das passiert, wenn bewusste und unbewusste Prozesse gleichzeitig ablaufen: Der bewusste Luca ist gut im Denken und im Treffen von Entscheidungen, während der automatische Adam gut im Autofahren, im Gehen und in anderen Aufgaben ist, die für uns weitgehend automatisch ablaufen.
Aber selbst dieses Szenario ist nicht so toll. Untersuchungen über die Gefahren des Aufgabenwechsels zeigen, dass der Versuch, unsere Aufmerksamkeit zu teilen, problematisch sein kann, selbst wenn es sich um Aufgaben handelt, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben. David Strayer und sein Forschungsteam von der University of Utah veröffentlichten 2006 eine Studie, in der sie betrunkene Autofahrer mit solchen verglichen, die während der Fahrt mit dem Handy telefonierten. In diesem Szenario kann davon ausgegangen werden, dass der Großteil der bewussten Aufmerksamkeit auf das Telefongespräch gerichtet ist, während sich das Fahren auf die automatische Überwachung beschränkt.
Die Forscher stellten fest, dass Fahrer, die entweder mit einem Handy oder mit einer Freisprechanlage telefonierten, verzögerter auf Bremsmanöver reagierten und häufiger in Verkehrsunfälle verwickelt waren als Fahrer, die nicht mit einem Handy telefonierten. Sie fügten hinzu, dass das Telefonieren am Steuer genauso gefährlich sein kann wie Fahren unter Alkoholeinfluss, da beides das Unfallrisiko deutlich erhöht.
Der Grund dafür ist höchstwahrscheinlich, dass die beiden Aufgaben, Fahren und Sprechen, nicht so völlig unabhängig voneinander sind, wie wir vielleicht denken. Denn der bewusste Luca ist der Chef des automatischen Adam. Wenn Adam in eine Situation gerät, die er nicht ohne weiteres lösen kann, z.B. wenn er eine Entscheidung treffen muss, muss er Luca fragen. Das ist ärgerlich, denn es bedeutet, dass sich Adam immer wieder in die Aufgabe einmischt, die Luca zu überwachen versucht: “Hier abbiegen? „Ja, ich bin um 20:30 Uhr da.“ „Kann ich an der Ampel weiterfahren?” „Ich finde, du solltest heute Abend das grüne Kleid anziehen.” „Schwierige Sache.” Selbst automatisierte Prozesse laufen also oft nicht so vollautomatisch ab, wie wir vielleicht denken.
Daher wird seit Jahren argumentiert, dass die Gefahren des Telefonierens am Steuer eher mit der Unfähigkeit zum Multitasking zusammenhängen als mit der Unfähigkeit, die Hand zu benutzen, die das Mobiltelefon hält. Die derzeitige Gesetzgebung in vielen Ländern, die die Benutzung von Freisprecheinrichtungen erlaubt, die Benutzung von Mobiltelefonen in der Hand jedoch verbietet, scheint diese Informationen entweder zu ignorieren oder grundlegend falsch zu verstehen.
Für den Fall, dass ich dein Bild vom perfekten Multitasker noch nicht völlig zerstört habe, möchte ich dir noch eine Studie vorstellen, die deine Zuneigung zu deinem Telefon verändern könnte. Im Jahr 2015 untersuchten die Kommunikationswissenschaftlerinnen Aimee Miller-Ott von der Illinois State University und Lynne Kelly von der University of Hartford, wie sich die ständige Nutzung des Telefons neben anderen Aktivitäten auf unser Glück auswirken kann. Sie argumentieren, dass wir Erwartungen haben, wie bestimmte soziale Interaktionen sein sollten, und dass wir negativ reagieren, wenn diese Erwartungen nicht erfüllt werden.
In einer qualitativen Studie baten sie 51 Teilnehmer zu erklären, was sie erwarten, wenn sie mit Freunden und Verwandten „abhängen“ oder sich verabreden. Sie fanden heraus, dass die bloße Anwesenheit eines sichtbaren Mobiltelefons die Zufriedenheit mit der gemeinsam verbrachten Zeit verringerte, unabhängig davon, ob die Person es ständig benutzte oder nicht. Einer der Gründe, warum es nicht geschätzt wurde, wenn die andere Person mit dem Handy telefonierte, war, dass es die Erwartung der ungeteilten Aufmerksamkeit bei Verabredungen und anderen intimen Momenten verletzte. Beim Abhängen war diese Erwartung weniger ausgeprägt, so dass die Anwesenheit eines Mobiltelefons zwar nicht als so negativ, aber dennoch häufig als störend für die persönliche Interaktion empfunden wurde. Dies steht im Einklang mit dem, was sie in der wissenschaftlichen Literatur gefunden haben, wo es starke Hinweise darauf gibt, dass romantische Partner oft verärgert und genervt sind, wenn ihr Partner während der gemeinsamen Zeit ein Handy benutzt.
Dies wird auch durch die Arbeit des Marketingprofessors James Roberts mit Meredith David von der Baylor University Hankamer bestätigt, die 2016 veröffentlicht wurde. Roberts prägte den Begriff „Phub“ – eine Zusammensetzung aus „Phone“ und „Snub“ -, um die Handlung einer Person zu beschreiben, die beschließt, sich mit ihrem Telefon zu beschäftigen, anstatt sich um eine andere Person zu kümmern. Man könnte zum Beispiel empört sagen: „Hör auf, mich anzurufen!“ Laut Roberts wurde die Fixierung auf das Telefon, die zu dieser Art von unhöflichem Verhalten führt, mit erhöhtem Stress, Angst und Depression in Verbindung gebracht.
Wenn du also möchtest, dass die Interaktionen in deinem Leben produktiver, sicherer und sinnvoller werden, dann sei entweder online oder offline präsent, wobei der Schwerpunkt eindeutig auf der Offline-Welt liegt.