Das Ziel dieses Learning ist es, zu verstehen, was es bedeutet, im Zeitalter der Hyperkonnektivität und der sozialen Medien sozial zu sein. Es wird gezeigt, was bei der Interaktion zwischen menschlicher Interaktion und Verbindungstechnologien auf dem Spiel steht. Ausgehend von der Frage, wie soziale Technologien so viele Erfahrungen von Zugehörigkeit, Ko-Präsenz und Konnektivität prägen, geht es um die Frage, was es bedeutet, angesichts einer allgegenwärtigen Ideologie der Konnektivität "sozial" zu sein.
Der aktuelle Moment markiert eine globale Versöhnung mit den Spannungen zwischen öffentlicher Gesundheit und gesellschaftlichem Leben: auf der physischen und verkörperten Ebene (COVID-19-Pandemie), auf der sozio-politischen Ebene (Black Lives Matter, die globalen Proteste gegen eine rassisierte Pandemie), auf der ökologischen Ebene (Klimawandel, Überschwemmungen, Waldbrände und globale Proteste), auf der wirtschaftlichen Ebene (z.B. Brexit) und schließlich dieser ach so sinnlose Krieg Russlands gegen die westliche Welt (Deutschland und die USA eingeschlossen).